Am Abend des 18.07.2022 kam es gegen 22:30 Uhr zu Ausschreitungen in der Innenstadt. Dabei wurden nicht nur Böller gezündet, sondern auch bewusst die Räumlichkeiten des StuRas beschädigt und Personen durch Steinwürfe in ernste Gefahr gebracht.

Diese Angriffe, welche unmittelbar nach dem Beschluss des StuRa, den AK Antifa aufzulösen stattfanden, zeigen wie ernst wir diese Bedrohungslage nehmen müssen.

An dieser Stelle ist jedoch auch zu betonen, dass es noch andere Tatorte gab, die eng mit der queeren Community vernetzt sind sowie anderen marginalisierten Gruppen einen sicheren Raum in der Stadt verschaffen.
Safer Spaces, welche es in Halle leider immer noch zu wenige gibt.

Die GRÜNE JUGEND Halle (Saale) verurteilt diese Angriffe, die Bedrohung einzelner engagierter Akteur*innen, die Einschüchterungs- und Denunzierungsversuche des Montagabends – aber auch der letzten Wochen und Monate – auf das Schärfste.
Für diese Art der „Debatte“ haben wir keinerlei Verständnis und werden dem keinen Raum geben!

Unsere vollste Solidarität gilt dem allen Betroffenen, die Opfer dieser Angriffe wurden.

Wir stellen uns entschlossen gegen jede Form von Diskriminierung.

Wir werden die Safer Spaces, die wir in Halle als Gemeinschaft mühevoll aufgebaut haben schützen!

Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür kämpfen, dass diese sicheren Räume weiterhin maßgeblicher Bestandteil unserer Stadt bleiben.